Wien
Orte
Miller-Aichholz Schlössel
Kaiserin Maria Theresia schenkte um 1750 das hier bestehende Anwesen dem Freiherrn Johann Georg von Grechtler. Er schaffte es vom einfachen Fuhrmann bis zum Heereslieferanten und Leiter des Fuhr- und Proviantwesens der Rheinarmee. Zu seinem Großgrundbesitz gehörten die Herrschaften Fridau, Kirchberg/Pielach und Rabenstein. Er ließ sich hier nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach ein Jagdschloss errichten. Die Erben des Barons verkauften das Schlösschen an die Prinzessin Liechtenstein welche mit Nikolaus II. verheiratet war.
Nach ihrem Tod ging der Besitz an die Prinzen Paul und Nicolaus Esterhazy über. Das Schlösschen diente ihnen als Sommersitz. 1894 erwarb es Dr. Heinrich Ritter von Miller zu Aichholz.
Erstes Palais Esterházy
Das Gebäude unter Hausnummer 4 befand sich von 1550 an im Besitz des Erlauer Bischofs und Kanzlers, Miklós Oláh; damals soll sich auch die ungarische königliche Kanzlei hier befunden haben. Heute ist es das Palais Esterházy, welches 1695 auf die Bestellung des ungarischen Palatins, Fürst Paul Esterházy anstelle der alten Häuser errichtet wurde. Im Palaishof erinnert eine Marmortafel daran, daß hier einst das Schloß des Markgrafen der Babenberger, Leopold III., des späteren Schutzpatrons Niederösterreichs, stand.
Der Turm der 1699 eingeweihten Hauskapelle, in welcher auch der im Dienste der Esterházys stehende Josph Haydn zwischen 1761 und 1790 öfter musiziert hatte, wurde 1737 errichtet, die zweistöckige Fassade ist hingegen das Ergebnis der Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert.
Esterházy Keller
Im Haarhof neben dem Palais befindet sich der bei Wienern und Touristen sehr beliebte Esterházy-Keller. Miklós Esterházy II. erhielt bereits 1808 vom Kaiser die Erlaubnis, in seinem Keller ungarischen Wein auszuschenken; derzeit werden im Keller vor allem Weine von den heutigen Esterházy-Besitzungen im (früher zu Ungarn gehörenden) Burgenland angeboten.
Vom Keller des Palais führten Tunnels zum Donau-Ufer und zur Hofburg (die Spuren der zugemauerten Gänge sind auch noch heute sichtbar).
Esterházy Bad
Die Genehmigung für den Bau des Bades wurde unter der Auflage erteilt, dass das neu zu erbauende Haus hinsichtlich seiner Höhe so zu bemessen sei, dass es dem Esterházypalais nicht die Aussicht verstelle. 1852 wurde das Badehaus von Josef Eggerth erbaut. Im Vordertrakt wurde ein Wannenbad eingerichtet, im Hintertrakt entstanden zwei Schwimmhallen (für Männer beziehungsweise Frauen). 1857 wurde (mit Genehmigung Fürst Esterházys) ein drittes Stockwerk aufgesetzt und das Etablissement daraufhin "Badhaus zum Fürsten Esterházy" benannt. 1868 erfolgte ein Umbau, bei dem ein "Guldenbad" vom "10-Kreuzer-Bad" getrennt wurde. Nach dem Tod Eggerths (1878) blieb das Esterházybad im Besitz der Familie, Mitte der 1890er Jahre kam es an Johann Presl. Das Gebäude wurde 1982 abgebrochen.
Ungarische Botschaft
Die Botschaft der Republik Ungarn in Österreich. Laut Kunsthistorikern und Diplomaten ist sie eine der schönsten Außenvertretungen Wiens. Es entwickelte sich allmählich zu einem Palais: Im Mittelalter standen mehrere Häuser an seiner Stelle. Das Gebäude mit der Hausnummer 6 wurde zwischen 1692 und 1694 nach den Plänen von Fischer von Erlach d. Ä. erbaut. 1747 wurde es von Kanzler Leopold Grafen Nádasdy - aus den von den Komitate und den königlichen Freistädten gesammelten Geldern - für die königliche ungarische Hofkanzlei erstanden.
Sein Nachfolger, Graf Franz Esterházy (ab 1762 Kanzler) ließ das Palais in den Jahren 1766-1767 unter Verwendung bereits damals sagenhafter Gelder, mit tatkräftiger Unterstützung von Kaiserin Maria Theresia, nach den Vorstellungen des Hofarchitekten Niccolo Pacassi völlig umgestalten. Die Säle und die Zimmer wurden reich mit vergoldeten Möbeln, Stukkaturen und Gobelins ausgestattet. Die Ratsstube im ersten Stock, welche auch derzeit das Arbeitszimmer des ungarischen Botschafters ist, wurde ebenfalls zu dieser Zeit errichtet.
An der Decke ist ein zwischen 1766 und 1769 gemaltes Fresko von Franz Anton Maulbertsch über die erste Verleihung des Sankt-Stephan-Ordens zu sehen. Auf dem Wandgemälde wird dem Palatin Ludwig Graf Battyhány von Maria Theresia das Großkreuz des einzigen Ordens ungarischer Gründung - außer dem Drachenorden des Königs Sigismund - in Anwesenheit des Kanzlers Franz Esterházy und Karl Friedrich Graf von Hatzfeld, des Präsidenten der Hofkammer verliehen. Neben Batthány und dem Kanzler Esterházy waren Franz Graf Barkóczy, der Erzbischof von Gran, und der spätere Josef II. die ersten Ordensträger. Der Sankt-Stephan-Orden war neben dem Maria-Theresien-Orden die bedeutendste Auszeichnung des Habsburger Reiches. - Hier wurde einst auch jene Sitzbank aufbewahrt, auf welcher Maria Theresia bei ihrem ersten Besuch im Palais ein Glas Wasser trank. Nach den Umbauten wurden 1768 die sechs Gemälde von der Krönung Maria Theresias 1741 in Preßburg im Audienzzimmer des Kanzlers (heute der sogenannte Preßburger Saal) untergebracht.
Zweites Palais Esterházy
Die Gäste, die ihr Glück im Casino (Kärtnerstraße Nr. 41) versuchen, sind sich vielleicht dessen gar nicht bewußt, daß sich das Palais, in dem das Spielcasino untergebracht ist, seit 1871 bis heute im Besitz der Grafen Esterházy (nicht der fürstlichen Linie) befindet.
Im Jahre 1871 kaufte Moritz Graf Esterházy das Palais und liess die Innenausstattung erneuern. Die derzeitige Fassade stammt aus dem Jahre 1785. Es ist das einzige Gebäude mit Bezug auf Ungarn in Wien, das die späteren Änderungen und den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt überstanden hat.
Arenbergpark
Die erste Anlage erfolgte 1785 durch Fürst Nikolaus IV . Das ehemalige Esterházypalais lag an der Landstrasser-Hauptstraße und wurde 1958 abgetragen, um die Neulinggasse bis zur Landstrasser-Hauptstraße weiterführen zu können.
1810 erwarb den Besitz Erzherzog Carl (der hier, bis zur Fertigstellung der Weilburg in Baden, wohnte), später Prinzessin Franziska Arenberg. Ihre Erben verkauften den Park 1900 der Gemeinde Wien, die ihn für die öffentliche Benützung freigab. 1907 erfolgte eine Erweiterung und Umgestaltung. Das einzige Relikt der ursprünglichen Gartenanlage englischen Stils ist ein kleiner Pavillon aus 1785 (an der Neulinggasse) welcher heute, in der warmen Jahreszeit, als Schanigarten-Kaffeehaus genutzt wird.
Palais Erdödy
Nikolaus Fürst Esterhazy III. erwarb um 1809 zwei Häuser an der Walfischgasse, wovon eines das Haus „Zur weissen Lilie“ war, welches einst Helene Starhemberg, der Frau des legendären Grafen Starhermberg, dem Verteidiger Wiens, gehört hatte. Zum Zeitpunkt des Kaufes durch Nikolaus Esterhazy, gehörte das Haus „Zur weissen Lilie“ dem Grafen Sinzendorf.
Die beiden Gebäude wurden abgerissen, und an ihrer Stelle entstand ein Wohnpalais im Empirestil. Bis in die 70er Jahre des 19. Jrh. blieben die Esterhazy Besitzer des Palais.
In der Folge wurde es von den Grafen Erdödy erworben. Ab 1911 wechselte das Haus noch zweimal die Besitzer, ehe im Zweiten Weltkrieg die Deutsche Reichspost sich in den Räumen einquartierte. Ein Bombenhagel gegen Ende des Zweiten Weltkrieges richtete beträchtlichen Schaden an dem Gebäude an. Um 1953 kaufte der Verein der Freunde des Wohnungseigentums das marode Gebäude, liess es abtragen und einen Neubau errichten.
Großes Michaelerhaus
Um 1750 war Haydn in einer schwierigen Lebensposition. Er lebte im Michaelerhaus am Kohlmarkt und reifte dort durch eifrige Studien kompositorisch heran. Es entstand seine erste Messe in F-Dur, sein erstes Bühnenwerk "Der krumme Teufel" 1751, sowie die ersten Streichquartette.
Im 1. Stock dieses Hauses wohnte die Fürstin Maria Oktavia Esterházy, ohne daß Haydn damals hätte ahnen können, wie lebensbestimmend dieses Fürstenfamilie für ihn noch werden sollte. In diesem Hause wohnte auch der Librettist Pietro Metastasio, durch den Haydn den Kapellmeister und Gesangsmeister Nicola Antonio Porpora kennenlernte, und von ihm äußerst wertvollen Unterricht in Gesang, Komposition und der italienischen Sprache erhielt.
Palais Kaunitz
Als Palais Kaunitz (aber auch Palais Albrechtsburg und Palais Esterhazy) wurde ein mehrfach umgebautes Gartenpalais im Wiener Stadtteil Mariahilf bezeichnet, das 1970 einem Neubau des Amerlinggymnasiums weichen musste. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts hatte Johann Ignaz Albrecht von Albrechtsburg hier ein Vorstadtpalais errichten lassen, das Johann Bernhard Fischer von Erlach zugeschrieben wird. 1759 wurde unter Graf Wenzel Anton Kaunitz die Kuppel über dem oktogonalen Mittelrisalit abgetragen, 1780 der gegen die heutige Amerlingstraße gewandte Ehrenhof geschlossen.
Ab 1814 wurde unter Fürst Nikolaus IV Esterházy das Innere weitgehend verändert. Im Haus war die Esterhazysche Gemäldesammlung untergebracht, welche von grosser Bedeutung und der Öffentlichkeit zugänglich war. Das barocke Palais hatte einen prachtvollen Portikus mit einem Balkon, welcher die ganze hofseitige Breite des erhöhten Mittelrisalites einnahm und von vier Säulen getragen wurde. Gartenseitig befand sich eine grosse geschwungene Freitreppe mit zwei Armen, und zahlreiche kunstvoll gearbeitete Schmiedeeisengeländer zierten das Gebäude. Das reich ausgestattete Innere des Palais umfasste Fresken, Friese, Supraporten, wertvolle Lambrise und Holzvertäfelungen, prachtvolle Öfen und Statuen. Im Garten stand ein Pavillon, der so gross war, dass eine kleinere Familie darin hätte wohnen können.
1868 gelangte das Gebäude in den Besitz der Gemeinde Wien, ein Jahr später zog das Marianische Gymnasium ein, was weitere Umbauten nach sich zog. Seither wurde der stattliche Bau zu Schulzwecken genutzt. 1955-60 wurde auf Betreiben des Bundesdenkmalamtes und der damaligen Schuldirektion noch eine behutsame Sanierung durchgeführt - 1967 aber auf Betreiben der Bundesgebäudeverwaltung eine Aufhebung des Denkmalschutzes durchgesetzt. Heftige Proteste in den Medien, auch von Seiten bekannter Persönlichkeiten, konnten den Beginn der Abbrucharbeiten (1970) nicht verhindern. Allerdings konnten Teile des künstlerischen Schmucks gerettet werden.
Pfarrkirche Mariahilf
Die erste Mariahilfer Kirche wurde als Friedhofskapelle am 19. April 1660 geweiht.
Die aktuelle Kirche wurde von Fürst Paul I. Esterházy zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria zwischen 1686 und 1689 von Sebastian Carlone und Ambrosio Ferrati errichtet.
Am 14. August 1689 wurde das Gnadenbild von Kardinal Kollonitsch im Geleit des Kaiserhauses und rund 30.000 Wienern und Wienerinnen wieder zurückgebracht.
Bis heute findet zum Gedenken daran jeden Herbst eine Prozession von Sankt Stephan nach Mariahilf statt. Das Gnadenbild wird jedoch nur noch zu besonderen Anlässen in diesem Zug mitgetragen.
Villa Schopp
Das Grundbuch weist darauf hin, dass zwischen 1852 und 1881 Gräfin Johanna Esterházy (1797 - 1880) die Besitzerin der Liegenschaft war. Eine Villa existierte aber spätestens seit 1819, wie aus einem franziszeischen Katasterplan ersichtlich ist. 1864 wurde ein Glashaus gebaut. Die Fassade der zweigeschossigen Villa war streng symmetrisch.
Pfarrkirche St. Nikolaus
In der Stammerdorfer Pfarrkirche St. Nikolaus in der Liebleitnergasse 3 liegen Mitglieder der Familie Esterházy begraben.
Personen
Geboren
- Gräfin Anna Mária Terezia Esterházy de Galántha (1763 - 20 Apr 1830)
- Graf László Ignác Esterházy de Galántha (27 Aug 1662 - 26 Nov 1689)
- Graf Adám Esterházy de Galántha (10 Dec 1680 - 16 Feb 1720)
- Gräfin Johanna Maria Franziska Esterházy de Galántha (24 Aug 1699 - 23 Feb 1772)
- Graf Miklós Esterházy de Galántha (16 Nov 1711 - 21 Jun 1764)
- 5.Fürst Miklós Jozsef Esterházy de Galántha (18 Dec 1714 - 28 Sep 1790)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (12 Sep 1715 - 7 Nov 1785)
- 6.Fürst Antal Esterházy de Galántha (11 Apr 1738 - 22 Jan 1794)
- Gräfin Anna Maria von Abensberg und Traun (28 Mar 1741 - 1807)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (6 Feb 1758 - 18 Nov 1815)
- 7.Fürst Miklós Ferdinand Esterházy de Galántha (12 Dec 1765 - 25 Nov 1833)
- Graf Miklós Mária János Esterházy de Galántha (1 Jun 1775 - 18 Feb 1856)
- Gräfin Mária Jozefa Esterházy de Galántha (27 Jan 1777 - 3 Dec 1843)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (16 Mar 1778 - 26 Feb 1855)
- Graf János Esterházy de Galántha (4 Feb 1779 - 4 Feb 1779)
- Graf Jozefa Esterházy de Galántha (15 Jun 1780 - 10 Mar 1821)
- Graf György Lajos Esterházy de Galántha (21 Jul 1781 - 27 Apr 1865)
- Gräfin Roza Festetics von Tolna (5 Jan 1784 - 2 Aug 1854)
- Graf János Batthyany-Strattman (7 Apr 1784 - 26 Mar 1865)
- 8.Fürst Pál Antal Esterházy de Galántha (10 Mar 1786 - 21 May 1866)
- Prinzessin Mária Leopoldina Esterházy de Galántha (31 Jan 1788 - 6 Sep 1846)
- Graf Károly Esterházy de Galántha (5 Nov 1799 - 2 Dec 1856)
- Gräfin Mária Terézia Anna Esterházy de Galántha (6 Jun 1801 - 14 Dec 1829)
- Gräfin Mária Anna Dorottya Esterházy de Galántha (28 Nov 1802 - 2 Oct 1877)
- Graf Miklós Ferenc Esterházy de Galántha (8 Feb 1804 - 3 Nov 1885)
- Mária Henrica Aspasia Le Marcant ditte de Montval (29 Sep 1804 - 17 Jan 1875)
- Graf Pál Mária Ferenc Farkas Esterházy de Galántha (30 Oct 1805 - 20 Jul 1877)
- Graf Móric Miklós Philipp Joszef Valentin Esterházy de Galántha (23 Sep 1807 - 8 Nov 1890)
- Gräfin Ludovica Esterházy de Galántha (24 Apr 1809 - 3 Jun 1809)
- Gräfin Franziska Romana Esterházy de Galántha (17 Nov 1810 - 15 Feb 1844)
- Graf Karl Folliott de Crenneville-Poutet (28 Mar 1811 - 21 Jul 1873)
- Graf Bálint László Esterházy de Galántha (28 Jan 1814 - 1858)
- Graf Antal Esterházy de Galántha (3 Oct 1820 - 16 Jul 1889)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (12 Oct 1823 - 10 Aug 1910)
- Graf Ernö Esterházy de Galántha (18 Jan 1826 - 31 Dec 1904)
- Graf Pál Miklós Esterházy de Galántha (10 Jun 1834 - 6 Jul 1885)
- Graf Miksa Ernö Esterházy de Galántha (14 May 1837 - 5 Aug 1883)
- 10.Fürst Pál Antal Miklós Esterházy de Galántha (21 Mar 1843 - 22 Aug 1898)
- Prinz Alajos György Esterházy de Galántha (09 Mar 1844 - 25 Oct 1912)
- Leontine Esterházy de Galántha (21 Dec 1846 - 17 Sep 1927)
- Graf Károly István Esterházy de Galántha (30 Nov 1847 - 1 Nov 1919)
- Prinzessin Sarah Sophie Caroline Marie Esterházy de Galántha (16 Mar 1848 - 22 Feb 1885)
- Gräfin Franziska Mária Anna Theresia Hedwig Esterházy de Galántha (24 Sep 1856 - 10 Jan 1884)
- Gräfin Mária Esterházy de Galántha (8 May 1859 - 29 Aug 1926)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (9 Sep 1861 - 17 Oct 1898)
- 11.Fürst Miklós Pál Antal Mária Esterházy de Galántha (5 Jul 1869 - 6 Apr 1920)
- Peter Habig (7 Aug 1886 - 30 Jun 1963)
- Gräfin Mária Polyxena Erzsébet Franciska Romana Esterházy de Galántha (18 Nov 1886 - 12 Dec 1976)
- Gräfin Mária Ida Terézia Franciska de Paula Apollonia Esterházy de Galántha (9 Feb 1891 - 5 Nov 1948)
- Graf Miklós Széchen de Temerin (26 Nov 1899 - 18 Mar 1945)
- Graf Mária János Baptist László Péter József Ferenc Esterházy de Galántha (14 Oct 1900 - 11 Jun 1967)
- Graf Antal Jenõ Pál Dániel Ede Bartholomaus Esterházy de Galántha (24 Aug 1913 - 19 Jun 1935)
- Gräfin Maria von Wurmbrand-Stuppach (3 Feb 1914 - 29 Apr 2003)
- Graf Pál Mihaly Ludwig Eduard Daniel Joseph Antonius Ignatius Esterházy de Galántha (25 Sep 1915 - 11 Aug 1980)
- Christa Steinbach (23 Jan 1928 - )
- 13.Fürst Anton Rudolf Marie Georg Christoph Hubertus Johannes Karl Aglaë Esterházy de Galántha (27 Dec 1936 - )
- Dr. Graf Paul Constantin Maria Josef Esterházy de Galántha (26 Apr 1955 - )
- Graf Carl-Matthias Maria Joseph Esterházy de Galántha (25 Feb 1958 - )
- Gräfin Johanna Terézia Mária Jozefa Esterházy de Galántha (22 Jun 1964 - )
Gestorben
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (1738 - 19 Aug 1803)
- Graf Albrecht Joseph Murray, Baron von Melgun (1774 - 6 Feb 1848)
- Gräfin Johanna Batthyány (1797 - 8 Jun 1880)
- Gräfin Julia Esterházy de Galántha (1784 - 21 Sep 1829)
- Graf Mihály Sztaray (1749 - 14 Sep 1798)
- Gräfin Anna Mária Terezia Esterházy de Galántha (1763 - 20 Apr 1830)
- Antonia Franziska Nicoletta Richard de la Potréau (1726 - 28 Jan 1801)
- Gräfin Felicitas Sigray de Alsó- et Felsõsurány (1813 - 6 Jun 1857)
- Graf Mihály Esterházy de Galántha (1701 - 4 Jan 1702)
- Graf István Esterházy de Galántha (27 Feb 1616 - 4 Jul 1641)
- Graf János Benedek Esterházy de Galántha (3 Jul 1668 - 22 Mar 1683)
- 2.Fürst Mihály Esterházy de Galántha (4 May 1671 - 24 Mar 1721)
- Freiin Maria Octavia von Gilleis zu Theras und Sonnenberg (18 Jul 1688 - 22 Apr 1762)
- Graf Ferdinand Karl von Aspremont-Lynden (17 Sep 1689 - 14 Aug 1772)
- Gräfin Amalia Eleonore Esterházy de Galántha (3 Apr 1696 - 27 Sep 1749)
- Gräfin Maria Franciska Esterházy de Galántha (29 Nov 1702 - 31 Jan 1778)
- Graf Franz Anton von Lamberg-Sprinzenstein, Frhr zu Ortenegg und Ottenstein (27 Aug 1707 - 17 Apr 1765)
- 4.Fürst Pal Antal Esterházy de Galántha (22 Apr 1711 - 18 Mar 1762)
- Gräfin Anna Maria Esterházy de Galántha (18 May 1713 - 2 Jan 1717)
- 5.Fürst Miklós Jozsef Esterházy de Galántha (18 Dec 1714 - 28 Sep 1790)
- Prinzessin Maria Anna Lubomirska nee Christ (22 Aug 1722 - 17 Aug 1771)
- Gräfin Mária Antonia Pálffy ab Erdöd (28 May 1724 - 1 Jul 1799)
- 6.Fürst Antal Esterházy de Galántha (11 Apr 1738 - 22 Jan 1794)
- Prinzessin Mária Anna Esterházy de Galántha (27 Feb 1739 - 25 Mar 1820)
- Gräfin Mária Jozefa Esterházy de Galántha (17 Dec 1745 - 11 Aug 1837)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (21 Nov 1746 - 27 Mar 1811)
- Graf János Baptist Esterházy de Galántha (5 Jun 1748 - 25 Feb 1800)
- Graf János Esterházy de Galántha (18 Oct 1754 - 23 Feb 1840)
- Gräfin Ágnes Banffy de Losonc (19 Apr 1756 - 14 Sep 1831)
- Gräfin Mária Anna Eleonora Esterházy de Galántha (2 Feb 1757 - 19 Sep 1820)
- Marie Ursula Francoise Csse de Hallwyl-Mydorge (4 Nov 1765 - 22 Nov 1814)
- Prinz Antal Károly Esterházy de Galántha (3 Jul 1767 - 13 Jan 1790)
- Erzsébet Grassalkovich de Gyarak (6 Sep 1767 - 3 Apr 1823)
- Gräfin Maria Anna von Hohenfeld (20 Apr 1768 - 2 Apr 1848)
- Graf Miklós Mária János Esterházy de Galántha (1 Jun 1775 - 18 Feb 1856)
- Prinzessin Mária Leopoldina Esterházy de Galántha (15 Nov 1776 - 21 Dec 1864)
- Graf Ferenc Esterházy de Galántha (16 Mar 1778 - 26 Feb 1855)
- Graf Maximilian Franz von Cavriani (11 May 1778 - 1 Feb 1837)
- Graf János Esterházy de Galántha (4 Feb 1779 - 4 Feb 1779)
- Graf Jozefa Esterházy de Galántha (15 Jun 1780 - 10 Mar 1821)
- Graf György Lajos Esterházy de Galántha (21 Jul 1781 - 27 Apr 1865)
- Graf Johann Ernst von Wolkenstein-Trostburg (28 Feb 1782 - 2 May 1861)
- Graf János Batthyany-Strattman (7 Apr 1784 - 26 Mar 1865)
- Gräfin Franziska Esterházy de Galántha (4 May 1784 - 3 Jul 1804)
- Gräfin Karolina Esterházy de Galántha (18 Mar 1786 - 27 Aug 1829)
- Gräfin Jozefa Esterházy de Galántha (12 Jul 1787 - 23 Dec 1866)
- Graf László Esterházy de Galántha (29 Jun 1790 - 14 Jan 1883)
- Gräfin Karolina Praschma (17 Apr 1791 - 2 Apr 1846)
- Graf Jozsef Esterházy de Galántha (24 Nov 1791 - 12 May 1847)
- Gräfin Franziska Batthyány (30 Sep 1792 - 15 Sep 1831)
- Gräfin Ágnes Esterházy de Galántha (19 Jan 1793 - 12 Oct 1797)
- Gräfin Mária Terézia Anna Esterházy de Galántha (6 Jun 1801 - 14 Dec 1829)
- Baroness Antonia Perényi de Perény (10 Nov 1801 - 23 Apr 1847)
- Gräfin Franziska Esterházy de Galántha (16 Apr 1804 - 12 Sep 1875)
- Wilhelmine Felber (22 Apr 1807 - 29 Mar 1882)
- Gräfin Mária von Plettenberg-Wittem (22 Mar 1809 - 22 Jul 1861)
- Gräfin Stefánia Esterházy de Galántha (20 Aug 1812 - 18 Nov 1887)
- Prinzessin Terezia Róza Esterházy de Galántha (12 Jul 1815 - 28 Feb 1894)
- 9.Fürst Miklós Pál Esterházy de Galántha (25 Jun 1817 - 28 Jan 1894)
- Graf Károly Esterházy de Galántha (1 Dec 1820 - 6 Sep 1873)
- Louise Anne Francoise de Rohan-Chabot (23 Jun 1824 - 10 May 1868)
- Gräfin Ilona Mária Borbála Johanna Jozefa Leopoldina Walpurga Esterházy de Galántha (29 Jun 1835 - 12 May 1896)
- Alojzia Ross (22 Dec 1835 - 12 Apr 1894)
- Prinz Alajos György Esterházy de Galántha (09 Mar 1844 - 25 Oct 1912)
- Contessa Alessandrina Rossi (10 Jun 1844 - 16 Apr 1919)
- Gräfin Valentina Esterházy de Galántha (16 Dec 1849 - 11 Jun 1874)
- Graf Móricz Mária Kázmér Miklós Pál Fülöp Esterházy de Galántha (12 Sep 1856 - 11 May 1900)
- Graf August von Wydenbruck (2 Aug 1857 - 22 Nov 1905)
- Graf Mária Jenö Móric János Baptist Esterházy de Galántha (30 Sep 1857 - 15 Apr 1921)
- Mary Eveline Hamilton Charters (9 Mar 1859 - 16 Jan 1932)
- Gräfin Mária Esterházy de Galántha (8 May 1859 - 29 Aug 1926)
- Graf Mária Ferenc Szerafin Pál Miklós Alajos Esterházy de Galántha (19 Jun 1859 - 2 Apr 1909)
- Graf Mária Pál Péter Esterházy de Galántha (19 Jul 1861 - 29 Oct 1932)
- Gräfin Paulina Esterházy de Galántha (20 Mar 1865 - 27 Nov 1879)
- Gräfin Antonia Mária Jozefa Esterházy de Galántha (10 Dec 1868 - 25 Jul 1927)
- Gräfin Alexandra Esterházy de Galántha (8 May 1871 - 15 Feb 1877)
- Donna Agnese Borghese-Aldobrandini (1 Feb 1877 - 30 Jul 1910)
- Prinz Rudolf Pál Eugen Esterházy de Galántha (27 May 1880 - 30 Jan 1962)
- Graf Móric János Mária Miklós József Félix Esterházy de Galántha (27 Apr 1881 - 26 Jun 1960)
- Graf József Mária Ottmár Jeromos Pál Vitál Eustachius Esterházy de Galántha (28 Apr 1883 - 4 Dec 1908)
- Peter Habig (7 Aug 1886 - 30 Jun 1963)
- Graf Károly Antal Ferenc Ernö Esterházy de Galántha (2 Dec 1888 - 3 Jul 1931)
- Gräfin Mária Anna Gabriella Esterházy de Galántha (14 Apr 1894 - 15 Jun 1980)
- Gräfin Mária Ilona Anna Berta Franciska Paula Olympia Ágnes Leonharda Benedicta Esterházy de Galántha (11 Sep 1903 - 17 Jan 1990)
- Gräfin Mária Krisztina Ilona Juliane Antonia Esterházy de Galántha (5 Jan 1909 - 27 Dec 2000)
- Gräfin Ilona Juliana Sophie Karoline Juliane Antonia Maria Esterházy de Galántha (21 Sep 1910 - 1990)
- Graf Antal Jenõ Pál Dániel Ede Bartholomaus Esterházy de Galántha (24 Aug 1913 - 19 Jun 1935)
- Graf Jozsef Maria Daniel Casimir Franz Esterházy de Galántha (8 Sep 1917 - 21 Jan 1980)
- Frank Gobets (14 Jan 1918 - 19 Dec 1974)
- Gräfin Gabriella Mária Ilona Jozefa Alojzia Albertine Ferdinandine Ágnes Walpurga Esterházy de Galántha (20 Jan 1922 - 6 Nov 1992)