Baron Daniel Esterházy (1585-1654): Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre 1636 schenkte ihm König Ferdinand II. die Burg [[Csesznek]], die damals ein Stützpunkt der Stadt [[Győr]] (Raab) war. 1641 ließ er - ad hoc zum Richter in einem Streit unter Studenten der Akademie in [[Trnava]] (ungarisch: Nagyszombat, deutsch: Thyrnau) ernannt - zwei Studenten köpfen. | Im Jahre 1636 schenkte ihm König Ferdinand II. die Burg [[Csesznek]], die damals ein Stützpunkt der Stadt [[Győr]] (Raab) war. 1641 ließ er - ad hoc zum Richter in einem Streit unter Studenten der Akademie in [[Trnava]] (ungarisch: Nagyszombat, deutsch: Thyrnau) ernannt - zwei Studenten köpfen. | ||
| − | Er ist am 14. Juni 1654 vermutlich in Sempte gestorben und in der Jesuitenkirche zu [[Trnava]] beigesetzt. Er war mit Judith Rumy de Rábadoroszló verheiratet. Von den 16 Kindern dieses Ehepaares erreichten 7 Söhne das Mannesalter. | + | Er ist am 14. Juni 1654 vermutlich in [[Šintava]] (Sempte) gestorben und in der Jesuitenkirche zu [[Trnava]] beigesetzt. Er war mit Judith Rumy de Rábadoroszló verheiratet. Von den 16 Kindern dieses Ehepaares erreichten 7 Söhne das Mannesalter. |
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Version vom 30. Juli 2007, 10:00 Uhr
Biographie
Baron Daniel, geboren 1585, nahm noch kaum 20 jährig am Aufstand Bocskays teil. Später finden wir ihn auf der Seite Gábor Bethlens, des Siebenbürger Fürsten, was sein Bruder Miklós damit entschuldigte, dass sich Daniel in einer Zwangslage befand. Wegen seiner Sympathien zur Partei der Königstreuen ließ ihn Thurzó, der Palatin Bethlens, einsperren. Daniel entkam jedoch in das Lager Bouquoy. Im Anschluss nahm auch er jahrelang an den Kämpfen mit der Gegenpartei und mit den Protestetanten teil.
Im Jahre 1636 schenkte ihm König Ferdinand II. die Burg Csesznek, die damals ein Stützpunkt der Stadt Győr (Raab) war. 1641 ließ er - ad hoc zum Richter in einem Streit unter Studenten der Akademie in Trnava (ungarisch: Nagyszombat, deutsch: Thyrnau) ernannt - zwei Studenten köpfen.
Er ist am 14. Juni 1654 vermutlich in Šintava (Sempte) gestorben und in der Jesuitenkirche zu Trnava beigesetzt. Er war mit Judith Rumy de Rábadoroszló verheiratet. Von den 16 Kindern dieses Ehepaares erreichten 7 Söhne das Mannesalter.
