Bearbeiten von „Janos Esterhazy Familie“

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[[Bild:gedenktafel_janos.jpg‎|thumb|480px|Gedenktafel für János Graf Esterházy in Budapest]]
 
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Schon dieser kurze Blick in den familiären Hintergrund sollte genügen nachzuvollziehen, was Graf János dazu bewog, sein Leben und seine Talente ohne Bedenken der schwer benachteiligten ungarischen Minderheit in der neu entstandenen Tschechoslowakei zu widmen.
 
Schon dieser kurze Blick in den familiären Hintergrund sollte genügen nachzuvollziehen, was Graf János dazu bewog, sein Leben und seine Talente ohne Bedenken der schwer benachteiligten ungarischen Minderheit in der neu entstandenen Tschechoslowakei zu widmen.
Das ehemalige Nordungarn, die heutige Slowakei, spielte in der beinahe 800 Jahre alten Geschichte der Familie Esterházy stets eine bedeutende Rolle. Sie betrachtete es immer als ihre, im engsten Sinne, genommene Heimat. Dort, an der Insel Schutt, stand die Wiege ihrer Urahnen, und dort liegt auch Galánta, ihre namengebende Ortschaft. Die Asche vieler ihrer großen Ahnen ruht in der Gruft der Sankt-Johannes-Kirche von Tyrnau (Trnava); aber Esterházys sind auch in Domanis (Domaniza), Nyitra-Ujlak (Velké Záluzie) und Kaschau (Kosice) begraben, und in der Sankt-Martins-Kathedrale zu Preßburg haben die sterblichen Überreste des großen Fürstbischofs Emerich Esterházy die ewige Ruhe gefunden. Im Komitat Preßburg standen ihre Schlösser in Galánta, Lanschütz (Bernolakovo), Abraham, Szene (Senec), Szered, Tallós (Tomasikovo) und Zseliz (zeliezovce), wo sie mit Franz Schubert musiziert haben. Ihre Ahnen haben die Völker dieser Region verteidigt, ob slowakischer oder ungarischer Abstammung. Sie waren ihre Waffenbrüder im jahrhundertelangen Kampf gegen die Türken.  
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Das ehemalige Nordungarn, die heutige Slowakei, spielte in der beinahe 800 Jahre alten Geschichte der Familie Esterházy stets eine bedeutende Rolle. Sie betrachtete es immer als ihre, im engsten Sinne, genommene Heimat. Dort, an der Insel Schutt, stand die Wiege ihrer Urahnen, und dort liegt auch Galánta, ihre namengebende Ortschaft. Die Asche vieler ihrer großen Ahnen ruht in der Gruft der Sankt-Johannes-Kirche von Tyrnau (Trnava); aber Esterházys sind auch in Domanis (Domaniza), Nyitra-Ujlak (Velké Záluzie) und Kaschau (Kosice) begraben, und in der Sankt-Martins-Kathedrale zu Preßburg haben die sterblichen Überreste des großen Fürstbischofs Emerich Esterházy die ewige Ruhe gefunden. Im Komitat Preßburg standen ihre Schlösser in Galánta, Landschütz (Bernolakovo), Abraham, Szene (Senec), Szered, Tallós (Tomasikovo) und Zseliz (zeliezovce), wo sie mit Franz Schubert musiziert haben. Ihre Ahnen haben die Völker dieser Region verteidigt, ob slowakischer oder ungarischer Abstammung. Sie waren ihre Waffenbrüder im jahrhundertelangen Kampf gegen die Türken.  
 
Wo auch immer sich János Esterházy in der heutigen Slowakei aufhielt, folgte er den Spuren seiner Ahnen. Daher ist es selbstverständlich, dass er nach Gott und Familie an diesem ehemaligen Nordungarn hing, dessen Völker er liebte und denen er diente, auch dann noch, als es letzten Endes um sein Leben ging.
 
Wo auch immer sich János Esterházy in der heutigen Slowakei aufhielt, folgte er den Spuren seiner Ahnen. Daher ist es selbstverständlich, dass er nach Gott und Familie an diesem ehemaligen Nordungarn hing, dessen Völker er liebte und denen er diente, auch dann noch, als es letzten Endes um sein Leben ging.
 
Obwohl er für seine selbstlose Hingabe an Pflichten und Prinzipien nicht auf dem Schlachtfeld gefallen ist, sondern im Gefängnis sein Leben opferte, fügte er sich doch bestens in die noble Reihe seiner Ahnen.
 
Obwohl er für seine selbstlose Hingabe an Pflichten und Prinzipien nicht auf dem Schlachtfeld gefallen ist, sondern im Gefängnis sein Leben opferte, fügte er sich doch bestens in die noble Reihe seiner Ahnen.

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