Bearbeiten von „Gräfin Mária von Plettenberg-Mietingen(1809 - 1861)“

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Sie starb am 22. Juli 1861 in [[Wien]].
 
Sie starb am 22. Juli 1861 in [[Wien]].
  
Maria Gräfin Esterházy de Galántha wurde 1809 als Tochter von Reichsgraf Maximilian Friedrich von Plettenberg-Mietingen und seiner Ehefrau Josephine in Mietingen/Württemberg geboren. Nachdem 1808 bereits der einzige Sohn Walter (1805-1808) verstorben war, blieb nach dem Tod des Vaters 1813 nur Maria als einzige Erbtochter übrig. Nach verschiedenen Vormundschaften und Erbstreitigkeiten erbte sie schließlich mit Ihrer Volljährigkeit 1833 die Grafschaft Mietingen und u.a. die Herrschaften und Güter Sulmingen, Nordkirchen und Meinhövel. Die junge Gräfin von Plettenberg vermählte sich am 16. 02.1833 mit dem Grafen Miklós Ferenc Esterházy von Galántha, Erbgraf zu Forchtenstein (1804-1885), k. k. Kämmerer und Reichsrat in Wien. Die Familie lebte mit drei Söhnen unter anderem in Wien und Nordkirchen.  
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Maria Gräfin Esterházy de Galántha wurde 1809 als Tochter von Reichsgraf Maximilian Friedrich von Plettenberg-Mietingen und seiner Ehefrau Josephine in Mietingen/Württemberg geboren. Nachdem 1808 bereits der einzige Sohn Walter (1805-1808) verstorben war, blieb nach dem Tod des Vaters 1813 nur Maria als einzige Erbtochter übrig. Nach verschiedenen Vormundschaften und Erbstreitigkeiten erbte sie schließlich mit Ihrer Volljährigkeit 1833 die Grafschaft Mietingen und u.a. die Herrschaften und Güter Sulmingen, Nordkirchen und Meinhövel. Die junge Gräfin von Plettenberg vermählte sich am 16. 02.1833 mit dem Grafen Miklós Ferenc Esterházy von Galántha, Erbgraf zu Forchtenstein (1804-1885), k. k. Kämmerer und Reichsrat in Wien. Die Familie lebte mit drei Söhnen in Wien, London und Nordkirchen.  
  
Gräfin Maria Esterházy de Galántha lebte nicht nur in Wien und Ungarn, sondern residierte auch weiterhin auf Nordkirchen. Bei ihren zahlreichen Reisen durch Europa die gut durch ihren Nachlass nachzuvollziehen sind, ließ sie sich immer sehr genau von den Verwaltern der einzelnen Güter berichten. Nordkirchen war für die Gräfin ein besonderer Fixpunkt, zu dem sie nach längeren Aufenthalten gerne zurück kehrte. Sie hatte einen maßgeblichen Anteil an der wirtschaftlichen Verwaltung von Nordkirchen und der anderen von ihr ererbten Güter und gestaltete das Schloss Nordkirchen und seine Innenräume nach ihren Vorstellungen um. Nach ihrem Tod 1861 hinterließ sie ihre Erbgüter, vor allem Nordkirchen, Mietingen und Sulmingen ausdrücklich ihrem Lieblingssohn Graf Nikolas Paul Esterházy, der später in Nordkirchen ein Pferdegestüt einrichten sollte.
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Gräfin Maria Esterházy de Galántha lebte nicht nur in London, Wien und Ungarn, sondern residierte auch weiterhin auf Nordkirchen. Bei ihren zahlreichen Reisen durch Europa die gut durch ihren Nachlass nachzuvollziehen sind, ließ sie sich immer sehr genau von den Verwaltern der einzelnen Güter berichten. Nordkirchen war für die Gräfin ein besonderer Fixpunkt, zu dem sie nach längeren Aufenthalten gerne zurück kehrte. Sie hatte einen maßgeblichen Anteil an der wirtschaftlichen Verwaltung von Nordkirchen und der anderen von ihr ererbten Güter und gestaltete das Schloss Nordkirchen und seine Innenräume nach ihren Vorstellungen um. Nach ihrem Tod 1861 hinterließ sie ihre Erbgüter, vor allem Nordkirchen, Mietingen und Sulmingen ausdrücklich ihrem Lieblingssohn Graf Nikolas Paul Esterházy, der später in Nordkirchen ein Pferdegestüt einrichten sollte.
  
 
Maria Gräfin Esterházy hat Ihren Nachlass noch selbst vorgeordnet. Kern Ihres Nachlasses bilden deswegen ihre "sechs Mappen", in die sie die Unterlagen grob beschriftet eingeordnet hatte. Neben Tage- und Gedichtbücher finden sich darin vor allem Korrespondenzen, Wirtschaftsberichte, Kassenberichte und gräfliche Anweisungen für die Verwalter ihrer Güter. Neben Hinterlassenschaften der Kinder beinhaltet der Nachlass auch einen größeren Teil von Papieren und Unterlagen, die von ihrem früh verstorbenen Vater Reichsgraf Maximilian Friedrich von Plettenberg stammen, u.a. Unterlagen aus dessen Studienzeit und vom Aufenthalt der Eltern in Berlin.
 
Maria Gräfin Esterházy hat Ihren Nachlass noch selbst vorgeordnet. Kern Ihres Nachlasses bilden deswegen ihre "sechs Mappen", in die sie die Unterlagen grob beschriftet eingeordnet hatte. Neben Tage- und Gedichtbücher finden sich darin vor allem Korrespondenzen, Wirtschaftsberichte, Kassenberichte und gräfliche Anweisungen für die Verwalter ihrer Güter. Neben Hinterlassenschaften der Kinder beinhaltet der Nachlass auch einen größeren Teil von Papieren und Unterlagen, die von ihrem früh verstorbenen Vater Reichsgraf Maximilian Friedrich von Plettenberg stammen, u.a. Unterlagen aus dessen Studienzeit und vom Aufenthalt der Eltern in Berlin.
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== Quelle ==
 
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* [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=451&id=081&tektId=658 Archive in NRW]
 
* [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=451&id=081&tektId=658 Archive in NRW]
* Email von Frau Sheila Patel vom 22.09.2013
 

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