Bearbeiten von „Gattendorf“

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== Geschichte ==
 
Seit der Hochzeit von [[I36|Judith Rumi]]  und [[I18|Daniel Esterházy]]  1623 bis zum Verlust des Gattendorfer Anwesens 1856 hatte die Familie Esterházy Besitzrechte in Gattendorf. Diese Besitzverhältnisse waren jedoch durch Erbteilungen unter den Familienmitgliedern in höchst kompliziert Weise miteinander verwoben und verschachtelt und sie sind dem entsprechend schwer darstellbar. Zunächst besaß Judith Rumi in Gattendorf nur den von ihrer Großmutter Eva Rauscher ererbten Anteil und es gab noch weitere Teilherrschaften wie die der Orosz und der Babocsay. Ihr Mann [[I18|Daniel]] war der Stammvater des [[Csesznek|Cseszneker]] Zweiges der Familie Esterházy und erst 1694 durch die Heirat ihrer Enkelin [[I111|Maria Esterházy]] mit einem Cousin [[I137|Stefan Esterházy]]  aus dem [[Zvolen|Altsohler]] Zweig erlangte dieser Teil der Familie Besitzrechte in Gattendorf. In  den folgenden Generationen  gelang es allerdings diesem Altsohler Zweig die zersplitterte Besitzung Gattendorf wieder zusammenzufügen und auf seine Linie zu vereinigen.
 
 
 
== Schloss==
 
== Schloss==
[[Bild:Gattendorf.jpg|thumb|250px|Aquarell Schloss Gattendorf, Österreich]]
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János Esterházy (1695-1753) heiratete am 25. Januar 1723 Therese Hoffer, Tochter des Baron Johann Hoffer und Besitzers von Gattendorf. In der Folge war die Familie Esterházy über knapp hundert Jahre Besitzer auf Gattendorf.
[[Bild:Gattendorf2.jpg|thumb|250px|Schloss Gattendorf, Österreich]]
 
[[I190|János Esterházy (1695-1753)]] heiratete am 25. Januar 1723 Therese Hoffer, Tochter des Baron Johann Hoffer und Besitzers von Gattendorf.  
 
 
 
In der Folge war die Familie Esterházy über knapp hundert Jahre Besitzer auf Gattendorf.
 
Die Gemeinde hat den Familiengreif in Ihr [[:Kategorie:Wappen|Ortswappen]]  mit aufgenommen.
 
 
 
Ca. 1878 verkaufte [[I808|Graf Dániel Esterházy de Galántha (1843 - 1923)]] den verbliebene Gutshof an die Familie Czell, in deren Besitz dieser noch heute ist.
 
 
 
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== Pfarrkirche zur heiligen Dreifaltigkeit ==
 
== Pfarrkirche zur heiligen Dreifaltigkeit ==
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In der ursprünglichen Kirche stehen neben dem Hauptaltar links ein Seitenaltar, der Heimsuchung Marias gewidmet, und rechts einer, der dem hl. Antonius von Padua gewidmet ist.  
 
In der ursprünglichen Kirche stehen neben dem Hauptaltar links ein Seitenaltar, der Heimsuchung Marias gewidmet, und rechts einer, der dem hl. Antonius von Padua gewidmet ist.  
  
Eine Monstranz aus Silber und ein silberner Kelch wurden von Gräfin Magdalena Esterházy, verehelicht mit Andreas Serengi, im 17. Jahrhundert gestiftet. Die Kanzel wurde mit zierlichen Engeln und vom farbigen Wappen der Familie Esterházy geschmückt.  
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Eine Monstranz aus Silber und ein silberner Kelch wurden von Frau Magdalena Esterházy, verehelicht mit Andreas Serengi, im 17. Jahrhundert gestiftet. Die Kanzel wurde mit zierlichen Engeln und vom farbigen Wappen der Familie Esterházy geschmückt.  
  
 
Zwischen der ehemaligen Chorschranke und dem heutigem Volksaltar, wurde bei der Renovierung ein Schachtgrab mit zwei übereinander stehenden Särgen entdeckt. In diesem Grab sind zuunterst Gräfin Leopoldine Esterházy und darüber Gräfin Barbara Esterházy beigesetzt. Gräfin Leopoldine verstarb 1838 im 32. Lebensjahr in Preßburg und war die Frau des Grafen Kasimir Esterházy (1805-1870). Gräfin Barbara, die Großmutter jenes Grafen Kasimir, verstarb 1842 hochbetagt im Alter von 87 Jahren. Die Kirchenmatrikel vermerken anlässlich ihrer Beisetzung: <blockquote>"Sie verstarb in Preßburg und wurde im Familiengrab, welches für sie und die Gräfin Leopoldine hergerichtet worden war, beigesetzt. Sie ruhe in heiligem Frieden, denn sie war eine Mutter der Witwen und Waisen."</blockquote>
 
Zwischen der ehemaligen Chorschranke und dem heutigem Volksaltar, wurde bei der Renovierung ein Schachtgrab mit zwei übereinander stehenden Särgen entdeckt. In diesem Grab sind zuunterst Gräfin Leopoldine Esterházy und darüber Gräfin Barbara Esterházy beigesetzt. Gräfin Leopoldine verstarb 1838 im 32. Lebensjahr in Preßburg und war die Frau des Grafen Kasimir Esterházy (1805-1870). Gräfin Barbara, die Großmutter jenes Grafen Kasimir, verstarb 1842 hochbetagt im Alter von 87 Jahren. Die Kirchenmatrikel vermerken anlässlich ihrer Beisetzung: <blockquote>"Sie verstarb in Preßburg und wurde im Familiengrab, welches für sie und die Gräfin Leopoldine hergerichtet worden war, beigesetzt. Sie ruhe in heiligem Frieden, denn sie war eine Mutter der Witwen und Waisen."</blockquote>
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*[http://www.Gattendorf.at/ Offizielle Website der Gemeinde Gattendorf]
 
*[http://www.Gattendorf.at/ Offizielle Website der Gemeinde Gattendorf]
 
*[http://www.martinus.at/gattendorf/ Offizielle Website der Kirchengemeinde Gattendorf]
 
*[http://www.martinus.at/gattendorf/ Offizielle Website der Kirchengemeinde Gattendorf]
*[http://www.gv-gattendorf.at Verein zur Erforschung der Ortsgeschichte von Gattendorf]
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[[Kategorie:Schloss]]
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[[Kategorie:Österreich]]

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