Bearbeiten von „Buchpräsentation Nikolaus II Esterházy und die Kunst“

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Ich muss zugeben, ich habe mich besonders gefreut, als Stefan [Körner] mich bat, ein paar begrüßende Worte zu sprechen, da sein Werk eine ganz persönliche Bedeutung für mich hat.
 
Ich muss zugeben, ich habe mich besonders gefreut, als Stefan [Körner] mich bat, ein paar begrüßende Worte zu sprechen, da sein Werk eine ganz persönliche Bedeutung für mich hat.
 
   
 
   
„Nikolaus II Esterházy und die Kunst“ eröffnet einen einzigartigen Einblick in eine Epoche der gesellschaftlichen Neuausrichtung, in eine Standesgesellschaft, die sich selbst zu finden versucht, Ihren Anspruch durch Kunst und Kultur als Medium geltend zu machen. Es lässt jedoch auch zu, einen Menschen, der sich von Geburt an genau an dieser Schnittstelle der Zeiten wiederfand, zu verstehen und sein Handeln nachzuvollziehen. So schillernd die Figur Nikolaus II. auch war, so kontrovers waren seine Charakterzüge, sein Schaffen, seine Lebensgeschichte. Nikolaus führte die Familie nicht nur zum Zenit Ihrer Macht und Ihrer Relevanz unter den Adelshäusern Europas; er war auch ein von stetiger Unruhe geprägter Mensch, erdrückt und getrieben von den nie nachlassenden Pflichten seines Standes und seiner Familie, die  er durch sein Wirken um ihr sagenhaftes Vermögen fast an den Rand des wirtschaftlichen Ruins führte.
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„Nikolaus II Esterházy und die Kunst“ eröffnet einen einzigartigen Einblick in eine Epoche der gesellschaftlichen Neuausrichtung, in eine Standesgesellschaft die sich selbst zu finden versucht, und Ihren Anspruch durch Kunst und Kultur als Medium geltend zu machen. Es lässt jedoch auch zu, einen Menschen, der sich von Geburt an genau an dieser Schnittstelle der Zeiten wiederfand, zu verstehen und sein Handeln nachzuvollziehen. So schillernd die Figur Nikolaus II. auch war, so kontrovers waren seine Charakterzüge, sein Schaffen, seine Lebensgeschichte. Nikolaus führte die Familie nicht nur zum Zenit Ihrer Macht und Ihrer Relevanz unter den Adelshäusern Europas; er war auch ein von stetiger Unruhe geprägter Mensch, erdrückt und getrieben von den nie nachlassenden Pflichten seines Standes und seiner Familie, die  er durch sein Wirken um ihr sagenhaftes Vermögen und damit an den Rand des Ruins führte.
 
   
 
   
 
Über die Jahre geriet ich an viel Stoff über sein Wirken als Mäzen der Bildenden Kunst und Musik, besonders als Förderer  Joseph Haydns. Jedoch blieb Nikolaus in diesem Kontext meist eine blasse Randfigur. Wenig konnte ich über die Person finden, schon gar nicht erklärt durch den gesellschaftspolitischen Kontext. So hat das Werk wie gesagt eine ganz persönliche Bedeutung für mich. Wie auch seinen Großvater, Nikolaus I., „den Prachtliebenden“, umgab auch Nikolaus den II., „il Magnifico“, für mich immer ein Nimbus der Unantastbarkeit. Dieser sagenumwobenen Vorfahre den ich nur in Ehrfurcht versuchen konnte zu begreifen, in dessen Schatten man sich einzureihen hat...
 
Über die Jahre geriet ich an viel Stoff über sein Wirken als Mäzen der Bildenden Kunst und Musik, besonders als Förderer  Joseph Haydns. Jedoch blieb Nikolaus in diesem Kontext meist eine blasse Randfigur. Wenig konnte ich über die Person finden, schon gar nicht erklärt durch den gesellschaftspolitischen Kontext. So hat das Werk wie gesagt eine ganz persönliche Bedeutung für mich. Wie auch seinen Großvater, Nikolaus I., „den Prachtliebenden“, umgab auch Nikolaus den II., „il Magnifico“, für mich immer ein Nimbus der Unantastbarkeit. Dieser sagenumwobenen Vorfahre den ich nur in Ehrfurcht versuchen konnte zu begreifen, in dessen Schatten man sich einzureihen hat...

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