Bytča: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. April 2007, 23:44 Uhr


Schloss Bytča

An der Stelle des Schlosses stand eine gotische Wasserburg, deren Geschichte seit dem 13. Jahrhundert verfolgt werden kann. Erstmals wird sie 1248 erwähnt, später war sie im Besitz des Bischofs von Neutra. Durch Heirat ging sie in den Besitz der Esterházys über. Fürst Antal Pál Esterházy verkaufte in der Mitte des 19. Jahrhunderts das Schloß an den Holzgroßhändler Lipót Popper. Popper ließ hinter dem Schloß am Waagufer ein Holzlager und eine Bretterfabrik einrichten. Das Schloß von Nagybiccse ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler des 16. Jahrhunderts in Oberungarn. Den Hof im Charakter toskanischer Arkaden umgibt eine Burgmauer mit vier Ecktürmen. An der Rückwand der Arkaden im Obergeschoß finden sich sgrafittoartig gemalte Porträts historischer Gestalten. Nicht weniger wertvoll ist das sog. "Hochzeitshaus", das György Thurzó 1601 aus Anlaß der Hochzeit seiner Tochter erbauen ließ.