Majk
Geschichte
Die Einsiedelei von Majk gehörte einem kaum bekannten Mönchsorden, den Kamaldulensern. Der Gebäudekomplex in der Wildnis des Vértes und die nahen ehemaligen Fischweiher, heute Anglerseen, helfen den Besuchern, sich das Leben der Mönche vorzustellen. Um die Kirche herum wurden die "Zellen", kleine Häuschen mit Kapelle und mehreren Räumlichkeiten für je einen Mönch, nach einem streng geometrischen Grundriss errichtet.
Den Architekten, unter ihnen der große Barockmeister F.A.Pilgram, ist es zu verdanken, daß man von dem erhalten gebliebenen Kirchturm der ehemaligen Einsiedelei einen herrlichen Ausblick hat. Sein Glockenspiel lässt jede Viertelstunde Musik des Fürsten Pál Eszterházy erschallen, und zwar aus dem Werk "Harmonia Caelestis" (1711).
Heute dienen die Häuser den Urlaubern, außer einem, in dem ein kleines Museum mit Dokumenten der Ordens- und Ortsgeschichte eingerichtet ist. Im Sommer werden im Klosterhof Freilichtkonzerte veranstaltet.
Video
Weblinks
- Offizielle Homepage: http://www.majk.hu/