Gyömöre
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die römisch-katholische Barockkirche wurde zwischen 1767 und 1772 nach der Form der Kirche in Pápa erbaut. Sie wurde aufgrund der Entwürfe von Károly Esterházy und Jakab Fellner errichtet.
Der frontale Turm mit Uhrgesims ist von einer reichlich formierten Querstrichhaube bedeckt. Der prachtvolle Hauptaltar stammt aus 1666, die Nebenaltäre sind Kunstwerke aus dem 18. Jahrhundert. Der Predigerstuhl ist reichlich ausgestattet und ist von meisterhafter Schnitzarbeit (aus dem 18. Jh.). Die aus ungefähr 1770 stammenden Rokokobänke sind besonders wertvoll. Das Wegekreuz vor der Kirche stammt aus 1861. Zu der auf dem Hügel errichteten Kirche führt aus der Vörösmarty Strasse eine Stiegenreihe.
In der Nähe der Kirche befindet sich ein evangelischer Glockenturm vor dem Haus Nr. 12. in der Rákóczi Strasse. Im Friedhof gibt es eine Kapelle im romantischen Stil, Károly Friedrich und Borbála Mihály liessen sie 1928 erbauen. Die gläubigen Vorgänger haben ihren Glauben über Jahrhunderte so zum Ausdruck gebracht, dass sie nach ihren finanziellen Mitteln in der Gemeinde und in deren Flur Kreuze aus Holz oder Stein haben stellen lassen.
