Bearbeiten von „Eisenstadt“

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Bereits 1445 kam die Burg mit der ganzen Stadt in den Besitz der Habsburger. Im  Jahr 1622 kam die Burg als Pfandleihe in die Verwaltung der Familie Esterházy als Tauschobjekt nach dem Frieden von Nikolsburg, wo [[I17|Nikolaus Graf Esterházy]] die Herrschaft [[Mukacheve|Munkács]] an Gabriel Bethlen abtrat. Bereits 1649 kaufte dessen Sohn [[I28|Ladislaus]] die Burg von Kaiser Ferdinand III.. Nach dem Tod [[I28|Ladislaus]] ließ sein Bruder [[I33|Paul]] die Burg zu einem Schloss umbauen. Mit der Planung wurde Carlo Martino Carlone beauftragt.  
 
Bereits 1445 kam die Burg mit der ganzen Stadt in den Besitz der Habsburger. Im  Jahr 1622 kam die Burg als Pfandleihe in die Verwaltung der Familie Esterházy als Tauschobjekt nach dem Frieden von Nikolsburg, wo [[I17|Nikolaus Graf Esterházy]] die Herrschaft [[Mukacheve|Munkács]] an Gabriel Bethlen abtrat. Bereits 1649 kaufte dessen Sohn [[I28|Ladislaus]] die Burg von Kaiser Ferdinand III.. Nach dem Tod [[I28|Ladislaus]] ließ sein Bruder [[I33|Paul]] die Burg zu einem Schloss umbauen. Mit der Planung wurde Carlo Martino Carlone beauftragt.  
  
Unter [[I313|Nikolaus II.]] wurde das Schloss nach Plänen des Architekten [[Moreau, Charles de (1758 -1840)|Charles Moreau]] teilweise im klassizistischen Stil umgebaut.  
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Unter [[I313|Nikolaus II.]] wurde das Schloss nach Plänen des Architekten [[Moreau, Charles de (1758 -1841)|Charles Moreau]] teilweise im klassizistischen Stil umgebaut.  
  
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde während der russischen Besatzungszeit ein Teil der Burgenländischen Landesregierung im Schloss untergebracht. Nach 1969 wurden Teile des Schlosses vom Land Burgenland gepachtet.
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde während der russischen Besatzungszeit ein Teil der Burgenländischen Landesregierung im Schloss untergebracht. Nach 1969 wurden Teile des Schlosses vom Land Burgenland gepachtet.
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== Leopoldinentempel ==
 
== Leopoldinentempel ==
 
[[Bild:Eisenstadt_Leopoldinentempel.jpg|thumb|200px|Leopoldinentempel im Park von Schloss Esterházy in Kismarton (Eisenstadt), Österreich]]
 
[[Bild:Eisenstadt_Leopoldinentempel.jpg|thumb|200px|Leopoldinentempel im Park von Schloss Esterházy in Kismarton (Eisenstadt), Österreich]]
Der Leopoldinentempel ist ein von [[Moreau, Charles de (1758 -1840)|Moreau]] oberhalb des Leopoldinenteiches errichteter Rundtempel mit ägyptisierenden Säulen. Im Inneren befindet sich eine Kopie der Statue der "[[I323|Leopoldine]]" des berühmten italienischen [[Antonio Canova (1757 - 1822)|Bildhauers Antonio Canova]].  
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Der Leopoldinentempel ist ein von [[Moreau, Charles de (1758 -1841)|Moreau]] oberhalb des Leopoldinenteiches errichteter Rundtempel mit ägyptisierenden Säulen. Im Inneren befindet sich eine Kopie der Statue der "[[I323|Leopoldine]]" des berühmten italienischen [[Antonio Canova (1757 - 1822)|Bildhauers Antonio Canova]].  
  
 
Mit dem Erdaushub für den Teich wurde 1817 begonnen. Mit dem Bau dieses Tempels wurde im Jahre 1818 begonnen. 1819 wurden die Säulen errichtet, und das Bauwerk erstmals als Leopoldinentempel bezeichnet. 1821 wurde der Terrazzoboden hergestellt, und 1823 die Malerarbeiten innen vollendet.  
 
Mit dem Erdaushub für den Teich wurde 1817 begonnen. Mit dem Bau dieses Tempels wurde im Jahre 1818 begonnen. 1819 wurden die Säulen errichtet, und das Bauwerk erstmals als Leopoldinentempel bezeichnet. 1821 wurde der Terrazzoboden hergestellt, und 1823 die Malerarbeiten innen vollendet.  
  
 
Die vollständige Fertigstellung samt Felspartie und Bepflanzung erfolgte 1824.
 
Die vollständige Fertigstellung samt Felspartie und Bepflanzung erfolgte 1824.
 
 
 
== Gloriette ==
 
[[Bild:Eisenstadt_Gloriette.jpg|thumb|250px|Gloriette in Kismarton (Eisenstadt), Österreich]]
 
Die Gloriette war das erste Gartengebäuden das Fürst Nikolaus Esterházy Anfang des 19. Jahrhunderts in Eisenstadt, in unmittelbarer Umgebung des Schlosses errichten ließ. Der ursprünglich "Marientempel", nach dem Taufnamen der [[I314|Fürstin Maria Esterházy]], ist im Stil eines griechischen Tempels erbaut. Mit dem Bau der Gloriette wurde 1804 nach Plänen des Architekten Charles de Moreau begonnen. Bereits ein Jahr später wurde sie fertig gestellt. Im 19. Jahrhundert wurde die Gloriette 
 
zeitweilig als Jadgschlösschen verwendet. Anfang der
 
dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts wurde die Gloriette an die Stadt Eisenstadt verkauft.
 
 
Die Geschichte des Gebäudes während des 20. Jahrhunderts ist sehr wechselhaft. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gloriette erhebliche beschädigt. Anfang der fünfziger Jahre bis in die sechziger Jahre wurde sie dann in eine Jugendherberge umfunktioniert. In der Folgezeit stand das Gebäude leer und wurde ab 1979 zu einem beliebten Treffpunkt für die Bürger von Eisenstadt. 1995 verursachte ein verheerender Brand schwere Schäden. Vier Jahre später wurde mit der Renovierung begonnen. Die Fertigstellung erfolgte im Januar 2004.
 
  
 
== Obelisk ==
 
== Obelisk ==

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