Agnes Esterhazy

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Kurzbiographie

Agnes Esterhazy, auch Gräfin Agnes Esterhazy und Agnes von Esterhazy (* 21. Januar 1898 in Klausenburg; † 4. April 1956 in München; gebürtig Agnes Gräfin Josika von Branyitska) war eine österreichische Schauspielerin.

Die Tochter des Baron Lajos Josika de Branyicska und seiner Frau, der gebürtigen Gräfin Agnes Esterházy, hatte 1910 geheiratet und verließ nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ihre Heimat in Siebenbürgen, die zu Rumänien gekommen war. In Budapest erhielt sie 1920 ihre erste Filmrolle, und 1923 kam sie auf Einladung der Sascha-Film nach Wien.

Hier folgte ihr nächster Film, und bald danach ging sie über München nach Berlin. Esterházy übernahm in den 20er Jahren zahlreiche Nebenrollen, gelegentlich auch Hauptrollen in deutschen Filmen. Auch in dem Klassiker Die freudlose Gasse wirkte sie mit.

Mit Beginn des Tonfilmzeitalters um 1930 war ihre Filmkarriere praktisch beendet. Sie spielte noch Theater an verschiedenen Bühnen, besonders in Ostrau. 1943 kam sie zu ihrem letzten kleinen Filmauftritt. Sie war mit dem Schauspieler Fritz Schulz verheiratet.

Filmografie

  • 1923: Der junge Medicus
  • 1924: Die Stimme des Herzens
  • 1924: Ein Traum vom Glück
  • 1924: Zwei Menschen
  • 1925: Die freudlose Gasse
  • 1925: Um Recht und Ehre
  • 1926: Die versunkene Flotte
  • 1926: Die Zwei und die Dame
  • 1926: Der Student von Prag
  • 1926: Frauen der Leidenschaft
  • 1926: Die Flucht in die Nacht
  • 1926: Die Fahrt ins Abenteuer
  • 1926: Fräulein Josette - Meine Frau
  • 1927: Dr. Bessels Verwandlung
  • 1927: Liebe
  • 1927: Der Bettelstudent
  • 1927: Die Spielerin
  • 1928: Flucht vor Blond
  • 1928: Flucht aus der Hölle
  • 1928: Marquis d'Eon, der Spion der Pompadour
  • 1929: Die Garde-Diva
  • 1929: Der Mann, der nicht liebt
  • 1929: Der Leutnant Ihrer Majestät
  • 1929: The Wrath of the Seas
  • 1929: Vater Radetzky
  • 1929: Trust der Diebe
  • 1929: Paganini in Venedig
  • 1930: Liebe und Champagner
  • 1943: Gabriele Dambrone

Anmerkungen

Geburtsdatum laut IMDb und Filmportal.de. Kay Weniger Das große Personenlexikon des Films nennt als Geburtsdatum den 15. Januar 1891.

Weblinks