Rosalienkapelle

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Geschichte

Forchtensteiner Rosalienkapelle

Bereits 1644 befand sich an dieser Stelle ein Kapelle. Im Jahre 1665 ließ Graf Paul Esterházy an der höchsten Stelle des heutigen Rosaliengebirges eine hölzerne Kapelle errichten und darin Statuen der Muttergottes und der heiligen Rosalia aufstellen.

Der große Zulauf aus Ungarn und Österreich veranlaßte ihn, 1670 mit dem Bau der heutigen Kapelle mit ihrem kreuzförmigen Grundriß, der charakteristischen, durch verschiedene Firsthöhen gegliederten Dachsilhouette und dem kleinen Turm mit Pyramidenhelm über der Südfassade zu beginnen, der 1680 geweiht wurde.

Im Jahre 1695 stiftete Leopold Kardinal Kollonitsch für die Kapelle, die viele Wallfahrer anzog und bei der Verbreitung des Rosalienkults in Ungarn eine große Rolle spielte, eine kostbar gefaßte Reliquie der Heiligen.

Der barocke Hochaltar stammt aus der Bauzeit. Gottesdienste werden an Sonn- und Feiertagen (jeweils um 10.30 Uhr) zwischen Anfang Mai und Ende Oktober gehalten, die Besichtigung ist in diesem Zeitraum ebenfalls möglich.

Quellen