Gräfin Karoline Esterházy de Galántha (1811 - 1851)

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Kurzbiographie

Gräfin Karoline Esterházy de Galántha (1811 - 1851)

Gräfin Karoline Esterházy de Galántha wurde 1811 geboren.

Sie lebte in Zseliz und ging in die Musikgeschichte ein, weil Franz Schubert ihr in den Sommern der Jahre 1818 und 1824 Klavierunterricht gab.

Während dieser Zeit komponiert er einige Stücke für Klavier zu vier Händen. Auffällig an diesen Werken ist, dass die Arme der Spieler sich häufig kreuzen. Vermutlich steckt dahinter der Wunsch, die Hand der jungen Gräfin, zu der Schubert eine heftige Zuneigung gefasst hatte, zu berühren. So widmete er ihr u.a. den Schwanengesang.

Grabstätte der Karoline Esterházy in Želiezovce

Die f-moll-Fantasie, die Anfang 1828 entstand, zählt zu den bedeutendsten Kompositionen Schuberts für Klavier zu vier Händen. Die Widmung an Karoline ist nur im Titel der Erstausgabe zu lesen.

Sie heiratete am 8. April 1844 in Bratislava Graf Karl Folliott de Crenneville-Poutet.

Am 14. März 1851 starb sie in Bratislava.

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