Veszprém: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Dom von Veszprém stellt das Schicksal und die Geschichte unserer Stadt vorkommen dar. Der Dom des von Stefan I. in 996 gegründeten -als erstes im Land- Veszprémer Bistums stand hier nach den Urkunden schon 1001, auf dem nördlichen Teil der Stadt. Die Kirche wurde von Gisela, der ersten Königin gegründet und sie hat die spätere Erhaltung mit ihrem Spenden unterstüzt. Danach wurde die jeweilige ungarische Königin die Patronin des Sankt Michael Doms und dafür ist es zu bedanken, dass das Recht der Krönung der ungarischen Königinnen das Veszprémer Bistum geerbt hat.  
 
Der Dom von Veszprém stellt das Schicksal und die Geschichte unserer Stadt vorkommen dar. Der Dom des von Stefan I. in 996 gegründeten -als erstes im Land- Veszprémer Bistums stand hier nach den Urkunden schon 1001, auf dem nördlichen Teil der Stadt. Die Kirche wurde von Gisela, der ersten Königin gegründet und sie hat die spätere Erhaltung mit ihrem Spenden unterstüzt. Danach wurde die jeweilige ungarische Königin die Patronin des Sankt Michael Doms und dafür ist es zu bedanken, dass das Recht der Krönung der ungarischen Königinnen das Veszprémer Bistum geerbt hat.  
  

Version vom 13. Juli 2007, 23:18 Uhr

Kirche

Dom St. Michael in Veszprém, Ungarn

Der Dom von Veszprém stellt das Schicksal und die Geschichte unserer Stadt vorkommen dar. Der Dom des von Stefan I. in 996 gegründeten -als erstes im Land- Veszprémer Bistums stand hier nach den Urkunden schon 1001, auf dem nördlichen Teil der Stadt. Die Kirche wurde von Gisela, der ersten Königin gegründet und sie hat die spätere Erhaltung mit ihrem Spenden unterstüzt. Danach wurde die jeweilige ungarische Königin die Patronin des Sankt Michael Doms und dafür ist es zu bedanken, dass das Recht der Krönung der ungarischen Königinnen das Veszprémer Bistum geerbt hat.

So kann Veszprém die Stadt der Königinnen genannt werden. Die ursprünglich im romanischem Stil gebaute Kirche wurde im 13. Jahrhundert von den Treppen von Péter Csák verwüstet, und sie ist später im 14. Jahrhundert auch abgebrannt. Während der türkischen Kriegen wurde sie durch der zahlreichen Belagungen fast zerstört, die Rákóczi Revolution hat sie auch nicht vermeidet, sie wurde 1704 von den Soldaten des kaiserlichen Generals Heister angezündet.

Der Neubau des eine stürmische Geschichte erlebten Doms knüpft sich an den Namen Bischopf Imre Esterházy. Die in barocken Stil wiederhergestellte - aus den Ruinen aufgebaute - Kirche wurde wieder die erste Kirche der Diözese.

Sie hat ihren heutigen neoromanischen Stil durch den Umbau von 1910 erhalten. Die mittelalterlichen Reste der Kirche sind ausgewickelt auf der nördlichen und südlichen Mauer zu sehen.

Heute kann auch die romanisch-gotische Unterkirche besichtigt werden, in der sich die Graben mehrerer Veszprémer Bischöpfe befinden.