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Nach den Türkenkriegen gelangten die Burg und das Herrschaftsgebiet von Kőszeg (Güns) 1695 in den Besitz der Fürsten Esterházy. Die Familie Esterházy besaß die Burg 236 Jahre. Erst 1931 ging sie in den Besitz der ungarischen Militärkammer über und wird seit 1932 Jurisich-Burg genannt.
  
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Die einst "Untere Burg" genannte Festung erhielt ihre heutige Form nach dem großen Brand von 1777. Die zwei architektonischen Einheiten, die Vorburg und die Innere Burg können auch die heutigen Besucher leicht unterscheiden. Die Vorburg diente mit hoher Wahrscheinlichkeit als Schutz von Außen, was auch die ausgegrabenen enorm starken Mauerreste bestätigen.
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Zum Eingang der Vorburg gelangt man auf einer gemauerten Brücke über dem Burggraben. Bei den Steinen vor den Torpfeilern mit dem Monogramm ND und den Jahreszahlen 1666 und 1670 handelt es sich um Grenzsteine des ehemaligen Nádasdy-Gutes. Unter dem Korbbogentor sind noch jene Wandbüchsen vorhanden, die auf die frühere Existenz einer Zugbrücke schließen lassen.
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Von den beiderseits der Vorburg stehenden Gebäuden stammt der Nordflügel aus dem 17., der Südflügel aus dem 18. Jahrhundert. Hier wurden die Wache und das Bedienungspersonal der Burg untergebracht.
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== Weblinks ==
 
*Offizielle Homepage: http://www.koszeg.hu/
 
*Offizielle Homepage: http://www.koszeg.hu/
 
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Version vom 12. Mai 2012, 17:45 Uhr

Geschichte

Schloss Kőszeg

Nach den Türkenkriegen gelangten die Burg und das Herrschaftsgebiet von Kőszeg (Güns) 1695 in den Besitz der Fürsten Esterházy. Die Familie Esterházy besaß die Burg 236 Jahre. Erst 1931 ging sie in den Besitz der ungarischen Militärkammer über und wird seit 1932 Jurisich-Burg genannt.

Die einst "Untere Burg" genannte Festung erhielt ihre heutige Form nach dem großen Brand von 1777. Die zwei architektonischen Einheiten, die Vorburg und die Innere Burg können auch die heutigen Besucher leicht unterscheiden. Die Vorburg diente mit hoher Wahrscheinlichkeit als Schutz von Außen, was auch die ausgegrabenen enorm starken Mauerreste bestätigen.

Zum Eingang der Vorburg gelangt man auf einer gemauerten Brücke über dem Burggraben. Bei den Steinen vor den Torpfeilern mit dem Monogramm ND und den Jahreszahlen 1666 und 1670 handelt es sich um Grenzsteine des ehemaligen Nádasdy-Gutes. Unter dem Korbbogentor sind noch jene Wandbüchsen vorhanden, die auf die frühere Existenz einer Zugbrücke schließen lassen.

Von den beiderseits der Vorburg stehenden Gebäuden stammt der Nordflügel aus dem 17., der Südflügel aus dem 18. Jahrhundert. Hier wurden die Wache und das Bedienungspersonal der Burg untergebracht.

Video

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Weblinks