Deutschkreutz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2007, 01:35 Uhr

Schloss Deutschkreutz

Franz III. Nadasdy wechselte dann wieder zum katholischen Glauben über. In dieser Zeit galt, dass die Untertanen den Glauben ihrer Grundherren annehmen mussten. ("Cuius regio, eius religio") Franz schloss sich einer Verschwörung gegen Kaiser Leopold an; dies wurde aufgedeckt und er deswegen zu Tode verurteilt und hingerichtet. Seine Güter fielen an den Kaiser zurück. Kaiser Leopold bot die Güter dem Schwager des Hingerichteten, Graf Paul Esterhazy, um 200.000 Gulden an. Der Kaufvertrag wurde 1676 geschlossen.

Im Juni 1681 war für Deutschkreutz ein großer Tag: Kaiser Leopold I. kam zu Besuch und gastierte im Schloss.

Graf Paul Esterhazy ließ von seinem neuen Besitz gleich eine Bestandsaufnahme machen. Zum Schloss gehörten damals: ein Lust-, Zier- und Küchengarten; im Garten befanden sich ein Brunnen, ein großer Meierhof, dahinter Küche und Keller, ein langer Meierstall, eine Hofschmiede, Zimmer für den Stallmeister, ein Reitstall, ein Gartenhaus, ein Kalk- und Ziegelofen, 3 Schlossteiche,..... und natürlich Hofweingärten!