7.Fürst Miklós Ferdinand Esterházy de Galántha (1765 - 1833)

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Kurzbiographie

7.Fürst Miklós Ferdinand Esterházy de Galántha (1765 - 1833)

7.Fürst Miklós Ferdinand Esterházy de Galántha wurde am 12. Dezember 1765 in Wien geboren.

Er bewährte sich auf der militärischen Laufbahn und war zuletzt Feldzeugmeister. In Vertretung seines Vaters nahm er am 14. Juli 1792 in Frankfurt am Main an der Krönung von Kaiser Franz teil. Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Franz kehrten als Gäste auch bei ihm in Eisenstadt und Eszterháza ein.

1804 erstand er vom Fürsten de Ligne die Abtei Edelstetten in Bayern und wurde auf diese Weise gefürsteter Graf dieser Herrschaft und somit deutscher Standesherr.

1809 bot Kaiser Napoleon Fürst Miklós an, ihn zum König von Ungarn zu machen. Der Fürst lehnt dieses Angebot jedoch ab.

1814 weilte er in diplomatischer Mission beim Kongress in Chatillon, um Napoleon für den Frieden zu gewinnen. 1815 geleitet er Marie-Louise nach Rambouillet. Bei der Krönung Karls X. von Frankreich vertrat er Kaiser Franz.

1828 kaufte er dem Großherzog von Baden die Insel Mainau im Bodensee ab, konnte sie aber nicht lange halten.

Als großer Kunstmäzen erstand er 1795 die Bibliothek des Graf Neipperg. Er ergänzte seine berühmte Bildergalerie, die später viele Räume der Kunstakademie in Budapest füllt. Haydn diente auch noch bei ihm als Hofkapellmeister. Haydns Nachfolger wird Johann Hummel.

Er war mit Prinzessin Maria Josepha von und zu Liechtenstein verheiratet. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

Er stribt am 25. November 1833 in Como und hinterließ ein stark verschuldetes Vermögen.