6.Fürst Antal Esterházy de Galántha (1738 - 1794): Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Gartenfeste in Esterháza waren märchenhaft. Bei der Aufführung von "Venus und Adonis" brannten im Park 80.000 Fackeln. Das Fest kostete 40.000 Gulden. Bei einem anderen Fest mit Jagden und Banderium Eskorten bis nach Ofen sogar 300.000 Gulden.  
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Seine Gartenfeste in [[Fertőd|Esterháza]] waren märchenhaft. Bei der Aufführung von "Venus und Adonis" brannten im Park 80.000 Fackeln. Das Fest kostete 40.000 Gulden. Bei einem anderen Fest mit Jagden und Banderium Eskorten bis nach Ofen sogar 300.000 Gulden.  
  
 
Er war Inhaber des Großkreuzes des St. Stefan Ordens und 1791 Kapitän der ungarischen Leibgarde und Ritter vom goldenen Vlies.  1792 war er im 1. Koalitionskrieg gegen Frankreich Oberbefehlshaber einer Armee am Rhein, 1793 nahm er an der Schlacht bei Neerwinden teil.  
 
Er war Inhaber des Großkreuzes des St. Stefan Ordens und 1791 Kapitän der ungarischen Leibgarde und Ritter vom goldenen Vlies.  1792 war er im 1. Koalitionskrieg gegen Frankreich Oberbefehlshaber einer Armee am Rhein, 1793 nahm er an der Schlacht bei Neerwinden teil.  

Version vom 30. Januar 2008, 00:08 Uhr

Kurzbiographie

6.Fürst Antal Esterházy de Galántha (1738 - 1794)

6.Fürst Antal Esterházy de Galántha wurde am 11. April 1738 in Wien geboren.

Er war Oberhofmeister und Obergespan von Sopron und nahm an verschiedenen Feldzügen teil. Er war zuletzt Feldmarschalleutnant.

Seine Gartenfeste in Esterháza waren märchenhaft. Bei der Aufführung von "Venus und Adonis" brannten im Park 80.000 Fackeln. Das Fest kostete 40.000 Gulden. Bei einem anderen Fest mit Jagden und Banderium Eskorten bis nach Ofen sogar 300.000 Gulden.

Er war Inhaber des Großkreuzes des St. Stefan Ordens und 1791 Kapitän der ungarischen Leibgarde und Ritter vom goldenen Vlies. 1792 war er im 1. Koalitionskrieg gegen Frankreich Oberbefehlshaber einer Armee am Rhein, 1793 nahm er an der Schlacht bei Neerwinden teil.

Er war in erster Ehe mit Gräfin Mária Terezia Erdödy de Monyorokerek et Monoszlo verheiratet. Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

Er war in zweiter Ehe mit Gräfin Maria Anna von Hohenfeld verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos.

Er starb am 22. Januar 1794 in Wien.